» Dirk Röpcke ist ... erster Anwärter auf den Günther-Anders-Gedächtnispokal. Diesen erhält, wer die Lebensmaxime des international namhaftesten österreichischen Polemikers am effektvollsten variiert: "Hoffnung ist ein anderes Wort für Feigheit."«




» In per­so­ni­fi­zier­ter Form ist das Gu­te bei Wern­ström der Be­herrsch­te, der Ar­bei­ter und das Bö­se der Herr­scher, der Ka­pi­ta­list. Die­se Sicht­wei­se trägt Zü­ge der von Hork­hei­mer und Ador­no be­schrie­be­nen fal­schen Pro­jek­tion: Die Hy­po­sta­sie­rung der Un­te­ren als die Ver­tre­ter des Gu­ten und die In­eins­set­zung des (ne­ga­ti­ven) Ver­hal­tens der Obe­ren mit dem na­tür­lich Bö­sen führt zur Ab­wehr des als schlecht und bö­se ge­setz­ten An­de­ren. ... Sein po­eti­sches Ver­fah­ren ist nicht di­alek­tisch, son­dern du­alis­tisch. Das Pro­blem der The­odi­zee, wie das Bö­se in die gott­ge­schaf­fe­ne Welt kam, wan­delt er ab: Wie kam das Bö­se in die von Ar­bei­tern ge­schaf­fe­ne Welt? Und er weiß die Ant­wort: Durch den Ka­pi­ta­lis­ten...« · Weiterlesen


» Pädagogik ... hält ... an ih­rem Te­los fest, das ... in ei­nen tau­to­lo­gi­schen Zir­kel führt: Sie will den Men­schen zum Men­schen erziehen, um ihn sei­ner "Bestim­mung als